Was ist das Besondere an Krav Maga?


Die Antwort liegt in der Einfachheit und Schnelligkeit des Systems, das auf natürlich angeborenen Reflexe basiert. Krav Maga ist rein auf die Selbstverteidigung und den Selbstschutz ausgerichtet.

 

Es gibt keine vorgegebenen Formen, keine Wettkämpfe, keine Traditionen und Rituale. Der Aspekt der Selbstverteidigung prägt auch das Training, das sich dadurch von den klassischen Kampfkünsten sehr unterscheidet.

 

Es werden Selbstverteidigungstechniken, Abwehr gegen Messerangriffe, Stockangriffe oder Angriffe von mehreren Personen in sehr kurzer Zeit vermittelt. Die Lernenden werden von Anfang an auf Effizienz und Effektivität ausgerichtet, um sich zu schützen.

 

Andere Kampfkünste wie z.B. Ju Jutsu, Karate, Kickboxen, usw. orientieren sich häufig an Wettkämpfen, um Kräfte zu messen und unterwerfen sich somit Regeln, um faire Zweikämpfe auszutragen. Krav Maga ist auf reale Angriffe ausgerichtet und hat somit keine Regeln, da sich die Konfliktparteien in echten Konfrontationen auch an keine Regeln halten. Im Krav Maga werden je nach Zielgruppe unterschiedliche Techniken und Methoden trainiert.

 

Dazu zählen:

  • verbale Deeskalation
  • Rollenspiele
  • Bewegungslehre
  • 360 Grad Abwehr
  • Innenabwehr
  • Fausttechniken
  • Handballentechniken
  • Hammerschläge
  • Ellbogentechniken
  • Tritttechniken
  • Knietechniken
  • Einsatz von Alltagsgegenständen zur Selbstverteidigung
  • Waffenabwehr, gezielte Entwaffnung von Gegnern
  • Stressdrills
  • Situationstraining
  • Mugging Training (Training mit einem Vollkontakt-Schutzanzug).